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Kalender - Feiertag Schweiz: Stephanstag, Zweiter Weihnachtstag, Heiliger Stephanus

Was ist:

Das Fest des Heiligen Stephan findet am 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag) statt. Es soll die Erinnerung an das Martyrium des Heiligen Stephanus in Erinnerung behalten. Dieser Feiertag besteht seit dem 5. Jahrhundert und blieb bis in die heutige Zeit bestehen. Der Stephanstag lebt von vielen Bräuchen, welche je nach Region sehr unterschiedlich sind.

Allgemein:

Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem. Durch eine seiner Predigten geriet Stephanus mit den hellenistischen Juden Jerusalems in Konflikt, welche ihn Hohen Rat (Apostelgeschichte 6, 8 - 15). Er wurde als Lästerer verurteilt und gesteinigt.

Dieser Feiertag ist von unterschiedlichsten Bräuchen durchzogen. Meist zieht man jedoch von Haus zu Haus, jedoch mit verschiedenen Hintergründen. So sind es z.b. manchmal Kinder die kleine Gaben einsammeln und dafür Sprüchlein aufsagen. Das Brauchtum dieses Tages war früher viel ausgeprägter, ging jedoch über die Jahre hinweg verloren.



Geschichte:

Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegung geweiht worden. Sie waren zugleich für die Glaubensverkündigung zuständig wie auch für die sozialen Belange der Gemeinde und hatten den Rang von Gemeindeleitern, die in ihrer Bedeutsamkeit nahe an die Apostel heranreichten. Stephanus galt als herausragender Prediger.

Als erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem, wurde Stephanus wegen seiner Predigten von den hellenistischen Juden Jerusalems, unter dem Vorwurf der "Reden wider die heiligen Stätten und das Gesetz" vor den Hohen Rat gebracht. Obwohl der Richter das Antlitz von Stephanus wie das eines Engels strahlen sah, wurde er wegen Lästerei verurteilt. Selbst die seine flammenden Verteidigungsreden stiess auf kein Gehöhr. Die aufgebrachte Menge brachte Stephanus vor die Stadttore - nach der Überlieferung beim Damaskus-Tor - wo er gesteinigte wurde. Stephanus sah den Himmel offen, kniete, seinen Widersachern vergebend, im Gebet nieder und starb.

Durch einen Zufall kam sein Sarg Jahre später nach Konstantinopel und wurde dort in einer Kirche beigesetzt. Die Geschichte besagt das Eudoxia, die Tochter des Kaisers Theodosius, schwer von Dämonen besessen war. Es hiess nur Stephanus könne sie heilen. Ihr Vater liess Eudoxia nach Konstantinopel kommen, dort forderte der böse Geist die Überführung der Gebeine des Stephanus nach Rom, was 425 ausgeführt wurde, worauf ihre Heilung erfolgte. 560 sollte er in der Krypta von S. Lorenzo fuori le mura in Rom neben dem Leichnam des römischen Diakons Laurentius bestattet werden, worauf dessen Leichnam zur Seite gerückt sei, um seinem Vorbild Stephanus Platz zu machen.

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