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Kalender - Feiertag Schweiz: Mariä Empfängnis, Unbefleckte Empfängnis

Was ist:

Die Unbefleckte Empfängnis ist ein römisch-katholisches Glaubensdogma, nach der die Gottesmutter Maria von jedem Makel der Erbsünde bewahrt, jedoch auf natürliche Weise empfangen und von ihrer Mutter Anna geboren wurde. Damit habe Gott Maria vom allerersten Augenblick ihres Lebens an vor der Macht der Sünde bewahrt. Dieses Dogma ist von der Jungfrauengeburt zu unterscheiden, insbesondere bezieht es sich nicht auf die Empfängnis Jesu Christi, sondern auf die seiner Mutter Maria.

Allgemein:

Ein eigenes kirchliches Fest Mariä Empfängnis, das der Erwählung Marias im Mutterleib gedenkt, lässt sich seit dem 9. Jahrhundert nachweisen. Die römisch-katholische Kirche begeht im Advent, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8. September), ein Hochfest, das diese Glaubensaussage feiert. Der vollständige Titel des Festes lautet: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Das Fest ging aus dem ursprünglichen Fest Mariä Empfängnis hervor, das als solches von der anglikanischen Kirche gefeiert wird. Die orthodoxe Kirche feiert Mariä Empfängnis am 9. Dezember, hat aber wegen ihres nicht-augustinischen Verständnisses der Erbsünde keine speziellen Lehren darüber.



Geschichte:

Geschichte:

Immaculata, lateinisch "die Unbefleckte", katholischer Beiname für Maria, basierend auf ein durch Papst Pius IX. in der Bulle "Ineffabilis Deus" vom 8.12.1854 verkündetes Dogma der katholischen Kirche. Es besagt, dass Maria im Hinblick auf die spätere Gottesmutterschaft frei vom Makel der Urschuld, der Erbsünde, empfangen wurde (immaculata conceptio).

Das Dogma stellt keinen Zusammenhang mit dem biologischen Vorgang her, es impliziert somit nicht, dass die hl. Anna ohne die Mitwirkung ihres Mannes Joachim Maria geboren habe. Das Fest der unbefleckten Empfängnis Marias wird am 8. Dezember gefeiert. In der Bildenden Kunst heisst der auf das Thema Bezug nehmende Marien-Bildtypus Immaculata Maria wird stehend wiedergegeben, oft ohne das Jesuskind. Wesentlich ist, dass Maria mit einem Fuss auf dem Kopf der Schlange steht, die die Erbsünde und in weiterer Folge das Böse allgemein symbolisiert. Das Motiv der Immaculata ist seit dem 17. Jh. nachweisbar.

Meist ringelt sich die Schlange um die als Weltkugel dargestellte Erde. Mit dem zweiten Fuss steht Maria oft auf einer kleinen, bei der Weltkugel befindlichen Mondsichel, abgeleitet vom Sujet der Mondsichelmadonna. Es gibt auch Ausführungen, bei denen kein Erdball, sondern nur der Mond dargestellt ist, der früher als himmlisches Symbol Marias galt. Als Vorbild für Maria diente den Künstlern für diese Motive das Thema der Apokalyptischen Frau.

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