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Kalender - Feiertag Schweiz: St. Martin, Martinstag, Martinus

Was ist:

Der Martinstag am 11. November (in Altbayern und Österreich auch Martini) ist der Festtag des Heiligen Martin von Tours. Er ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgans-Essen, der Martinszug und das Martinssingen.

Allgemein:

Martin von Tours (Lateinisch Martinus), wurde um 316/317 in Savaria, römische Provinz Pannonien, heute Szombathely, Ungarn geboren. Sein Todestag ist der 8. November 397 in Candes bei Tours in Frankreich. Er war der dritte Bischof von Tours, einer der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche. Ebenso wurde er auch in der evangelischen, anglikanischen und orthodoxen Kirche geehrt.

Martins als heroisch empfundenes Leben führte bald zur Heiligsprechung. Der Frankenkönig Chlodwig erhob Martin zum Nationalheiligen und Schutzherrn der fränkisch-merowingischen Könige. Martin ist der Schutzpatron Frankreichs, der Slowakei und des Eichsfelds. Er wird als Landespatron des Burgenlandes und als Patron der Stadt Mainz sowie als Patron des Mainzer Doms verehrt. Ebenso ziert er das Wappen vieler Orte. Auf ihn beruft sich auch die Vereinigung von Sankt Martin, ein Zusammenschluss von katholischen Priestern, der 1976 in Genua gegründet wurde: diese Vereinigung ist heute hauptsächlich in französischen Pfarreien tätig.

Martins Grab befindet sich heute in der vom Architekten Victor Laloux im 19. Jahrhundert geplanten neuen Basilika in Tours.



Geschichte:

Martin von Tours, geboren 316 oder 317 als Martinus (abgeleitet vom Kriegsgott Mars), wuchs als Sohn eines römischen Tribuns in Pannonien im heutigen Ungarn auf. Die Jugend verbrachte er in Pavia, der Heimat seines Vaters in Oberitalien, wo er erstmals mit dem Christentum in Berührung kam. Gegen seinen Willen schlug er eine Militärlaufbahn ein. Nach Ableistung seiner 25-jährigen Dienstzeit im Alter von 40 Jahren um 356 aus dem Heerdienst entlassen.

Die Legende besagt das Martin, einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels schenkte. In der folgenden Nacht sei ihm dann im Traum Christus erschienen, bekleidet mit dem halben Mantel, den Martin dem Bettler gegeben hatte. „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet … Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ – erweist sich Martin hier als Jünger Jesu.

Auf Drängen der Bevölkerung wurde Martin schliesslich am 04. Juli 372 in Tours zum Bischof geweiht. Martin fügte sich in sein Amt und übte dieses unbekümmert um Lob und Tadel aus. Seinem einfachen Mönchsleben treu bleibend, lebte er als Bischof in einem Kloster an der Loire, in dem christliche Missionare ausgebildet wurden.

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