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Kalender - Feiertag Schweiz: Weihnachtstag, Weihnachten

Was ist:

Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag (römisch-katholisch auch Hochfest der Geburt des Herrn), dessen Feierlichkeiten am Vorabend, am Heiligabend (auch Heilige Nacht, Christnacht, 24. Dezember), beginnen. Er ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt der Weihnachtsferien; in vielen Ländern kommt als zweiter Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember hinzu, der in der römisch-katholischen und der altkatholischen Kirche als Stephanstag begangen wird.

Allgemein:

Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste des Kirchenjahres. Die weihnachtliche Festzeit beginnt mit der Vesper am Heiligabend (siehe Christvesper) und endet in der römisch-katholischen Kirche mit dem Fest „Taufe des Herrn“ am Sonntag nach Erscheinung des Herrn. Der erste liturgische Höhepunkt der Weihnachtszeit ist die Mitternachtsmesse (siehe Christmette). Vor der Liturgiereform erstreckte sich der Weihnachtsfestkreis, der den Advent als Vorbereitungszeit miteinschliesst, bis zum Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar, umgangssprachlich „Mariä Lichtmess“ genannt.

Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember erst seit 336 in Rom belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist umstritten. Diskutiert wird eine Beeinflussung durch den römischen Sonnenkult. Eine weitere Hypothese erklärt die Datumswahl mit dem Abstand von neun Monaten zum angenommenen Termin der Inkarnation, wofür Texte westlicher Autoren die Verkündigung des Herrn am 25. März angeben.

Christen und Nichtchristen feiern Weihnachten heute meist als Familienfest mit gegenseitigem Beschenken; dieser Brauch wurde seit 1535 von Martin Luther als Alternative zur bisherigen Geschenksitte am Nikolaustag propagiert, um so das Interesse der Kinder auf Christus anstelle der Heiligenverehrung zu lenken. In römisch-katholischen Familien fand die Kinderbescherung weiterhin lange Zeit am Nikolaustag statt. Hinzu kamen alte und neue Bräuche verschiedener Herkunft, zum Beispiel Krippenspiele seit dem 11. Jahrhundert, zudem der geschmückte Weihnachtsbaum (15. Jahrhundert), der Adventskranz (1839) und der Weihnachtsmann (20. Jahrhundert).

In vielen Familien gehört der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen Abend zum gewohnten Ritual, auch bei Nicht-Kirchgängern. Die Gottesdienste am Heiligen Abend sind daher in allen christlichen Konfessionen die am besten besuchten im ganzen Jahr.



Geschichte:

Der Geschichte nach mussten Maria und Josef ihre Heimatstadt verlassen und nach Bethlehem reisen. Da sie keine Unterkunft gefunden hatten, mussten sie in einem Stall nächtigen. Maria war hochschwanger und durfte sich nicht allzu sehr anstrengen. In dieser Nacht erschien ihr ein Engel der ihr sagte, dass sie Gottes Sohn gebären würde. Nach dem Glauben der Christen, ist in dieser Nacht, Gott zum Menschen geworden. So heisst es, dass Gott die Menschen erlösen und ihnen auf diesem Wege nahe sein wollte. So setzte sich das Fest der Liebe und Versöhnung, bei dem man die Geburt Christi feiert, im 7. Jahrhundert auch in Europa durch.

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